Folge 06 - Höhen und Tiefen im Leben und auch als Sportler

Shownotes

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Transkript anzeigen

Stefan: Hallo liebe freunde der testosteron getränken.

Alex: Abendluft hallo zusammen schön dass ihr dabei seid unser

Stefan: Thema heute höhen und tiefen im leben eines fitness sportlers oder eines kraftsportlers

Stefan: oder eines jeden menschen der sich gerne im fitnessstudio aufhält.

Alex: Ja ganz genau es gibt ja wirklich idealerweise viele höhen und auch mal rückschläge

Alex: mit denen wir natürlich nie rechnen und trotzdem passieren sie uns.

Stefan: Ja, Rückschläge in Form von vielleicht Verletzungen, weil man da irgendwas falsch

Stefan: gemacht hat oder Erkrankungen.

Stefan: Im Moment haben wir auch gerade wieder jetzt Anfang Oktober große Grippewelle,

Stefan: Krankenstand in vielen Firmen, man hört es überall,

Stefan: also Infektionskrankheiten und das sind halt Zeiten, wo man nicht seinem Sport

Stefan: nachgehen kann, gerade wenn man vielleicht auch Fuß gefasst hat,

Stefan: wo man sagt, okay, jetzt bin ich drin, jetzt läuft es, ich merke die ersten

Stefan: Veränderungen und zack, wirst du aus dem Rennen genommen.

Alex: Du, das ist ein guter Punkt, wo du das sagst, das hatte ich nämlich.

Alex: 2019 bin ich ja ins Gym eingetreten und 2020 hatten wir Corona.

Alex: Mit dem ersten Lockdown, der war ja relativ kurz und dann konnten wir wieder

Alex: trainieren und dann kam ja der zweite Lockdown, der sehr lang war.

Alex: Und als sich alles wieder geöffnet hat, haben die Gyms ja trotzdem noch geschlossen gehabt.

Alex: Die durften noch nicht öffnen und dann war alles sehr begrenzt.

Alex: Man musste immer gucken, wie viele Leute dürfen überhaupt in den Club rein,

Alex: zu welcher Stunde und auch die Kurse,

Alex: das war sehr, sehr begrenzt mit weitem Abstand und das war wirklich ein Tief,

Alex: kann man sagen, das war jetzt nicht ein Rückschlag.

Alex: Für mich persönlich war das schon tief, weil ich bin wieder mobbelig geworden.

Alex: Was heißt wieder? Ich war ja nicht mobbelig, aber ich bin in der Zeit echt moxig

Alex: geworden, weil ich einfach nicht gearbeitet habe.

Alex: Ich war in Jogginghose zu Hause und ich koche gerne, ich backe gerne und habe

Alex: die Zeit natürlich dafür voll genutzt.

Alex: Ich war in der Küche so produktiv und experimentierfreudig, alles hat geschmeckt.

Alex: Ich habe das gar nicht gemerkt, dass ich ein paar Kilo auf den Hüften zu viel

Alex: hatte. Ich passte halt irgendwann in meine engen Jeans nicht mehr rein.

Stefan: Und das ist nicht die Aufbaufase, von der Sportler sprechen.

Alex: Nein, das war nicht die Aufbaufase.

Stefan: Das ist einfach nur die Massephase gewesen.

Alex: Das war wirklich Masse- und Fettphase. Und das war tatsächlich,

Alex: das war nicht schön für mich zu fühlen, zu sehen.

Alex: Ich hatte immer das Gefühl, der Bauch, der schwappelt bei jedem Schritt, den ich gehe mit.

Alex: Ein ganz ungewohntes, komisches Gefühl. Und das dann auch wieder gesund runter

Alex: zu trainieren, das war wirklich eine Challenge für mich. Das ging nicht innerhalb

Alex: von vier Wochen, das muss ich sagen.

Alex: Und auch dieses Glücksgefühl natürlich, was einem fehlt, was mir auch fehlte

Alex: nach dem Training, das war echt nicht schön.

Stefan: Ja und das kann ja dann sogar noch negativ dazukommen, da sitzt man schon zu

Stefan: Hause, ist zu Hause verhaftet, darf nicht arbeiten gehen.

Stefan: Und dazu geht der Launepegel, der gute Launepegel auch stetig zurück,

Stefan: weil man eben keinen Ausgleich mehr hat.

Stefan: Die körperliche Belastung, die dann seelisch ja sich positiv ausdrücken kann, im besten Falle.

Alex: Absolut, ja. Also ich war damals auch noch gar nicht so weit,

Alex: dass ich mich zu Hause so gut beschäftigen konnte mit einem Training,

Alex: mit dem eigenen Körpergewicht.

Alex: Ich hatte auch gar nicht viel Equipment zu Hause, es hat sich über die Jahre erst aufgebaut.

Alex: Du warst da natürlich ein Vorteil mir gegenüber.

Stefan: Ich habe alles zusammen gekauft, was man irgendwie zusammen kaufen kann.

Stefan: Im Fitnessshop in der Kieler Straße, ob das Handelscheiben aus Gummi waren.

Stefan: Der Kilopreis wurde jede Stunde teurer, weil die Nachfrage immer höher war.

Stefan: Kurzhanteln, Langhanteln, aber natürlich gab es nicht die Gewichte,

Stefan: wie man sie im Gym kannte.

Stefan: Aber ja, mein persönlicher Hashtag für mich war Lockdown Winner.

Stefan: Ich habe in dieser Zeit mir den Körper meines Lebens aufgebaut.

Stefan: Also ich habe es genutzt und ich war alleine, ich konnte machen,

Stefan: was ich wollte und von daher war das ja, ich war in der besten Form meines Lebens.

Stefan: Jetzt bin ich 56, da war ich glaube ich 52 dann. Ja, okay, aber immerhin. 52 nochmal.

Stefan: Ein hartes Sixpack hingestellt. Gestreifte Beine.

Stefan: Also ich war kein Monster oder

Stefan: kein Schrank oder so, sondern einfach nur drahtig, muskulär mit 100 Kilo.

Alex: Ja, ganz, ganz toll. Also das ist echt eine Leistung, richtig gut.

Alex: Ja, ich habe dann, als es irgendwann wieder geöffnet war, habe ich natürlich

Alex: auch wieder mit Training angefangen.

Alex: Quasi mit Null, also von Null auf an, kann man so sagen. Gefühlt war ja irgendwie

Alex: alles weg. Das war natürlich nicht so.

Alex: Aber das habe ich schon gemerkt. Die ersten Yoga-Stunden, mein Gott,

Alex: das war wieder alles schwer. Pilates war schwer.

Alex: Maschinen waren schwer und ja, quasi man vergisst ja auch so ein bisschen was.

Alex: Ich hatte das Gefühl, dass ich so ein bisschen was vergessen habe von der sauberen

Alex: Ausführung. Wie geht das? Wie funktioniert das?

Alex: Dann haben wir das schon auch noch umgebaut, das Meridian, in dem wir trainieren.

Alex: Das wurde damals auch noch umgebaut. das heißt neue Maschinen,

Alex: da musste man sich auch erst mal wieder reinfummeln und dran gewöhnen.

Alex: Ja, das war schon irgendwie eine ganz komische Phase. Für mich war das wirklich

Alex: ein Tief, kann ich sagen.

Stefan: Ja, in der Kernbotschaft wollen wir euch halt mal ermuntern,

Stefan: dass wenn ihr gerade eingestiegen seid, merkt die ersten Erfolge,

Stefan: Kraftzuwächse sind da, die Jeanshose sind weiter, der Gürtel darf ein Loch enger gesteckt werden.

Stefan: Dann gibt es natürlich auch immer mal eine Erkältung oder eine Verstauchung,

Stefan: eine Prellung, eine Sehnenreizung, Muskelfaserrisse, alles kann passieren.

Stefan: Und wir wollen euch natürlich ermuntern, dass man auch ein Leben nach der Verletzung

Stefan: hat und dass es dennoch wieder neu losgeht und dass man sich das antrainierte

Stefan: Fleisch, wenn man schon ein bisschen Muskulatur aufgebaut hat,

Stefan: auch nicht unbedingt komplett verloren geht.

Stefan: Also ich weiß aus Erfahrung, dass ich vier Wochen überbrücken kann ohne Muskelverlust.

Stefan: Wenn die Ernährung stimmt.

Stefan: Das ist leicht gesagt, aber es ist umso schwerer eine Umsetzung,

Stefan: denn wenn du erst mal zurückgeworfen wirst, beginnt so eine Lethargie.

Stefan: Ich bin ja auch so eine Riesen-Mimose und dann gucke ich erst mal,

Stefan: wie viele Nutella-Glässe habe ich noch im Bestand und dann wird das nicht aufs

Stefan: Brot gestrichen, sondern gelöffelt.

Stefan: 100 Gramm haben 600 Kalorien circa, 560 Kalorien, dann weiß man ungefähr,

Stefan: wie schnell alles nach hinten losgehen kann, aber auf ein paar Grippewellen

Stefan: oder Infektionswellen konnte ich über 20, 25 Tage ohne Muskelverlust hinkriegen. Das geht.

Alex: Ja, das geht.

Stefan: Man muss nur dann alles richtig machen.

Alex: Eine gute Ernährung ist richtig, wie du sagst, und natürlich viel Eiweiß.

Alex: Also dieses Eiweiß hochzuhalten, das ist natürlich wichtig, gerade wenn wir krank sind.

Alex: Also nicht nur an Trainingstagen sowieso, auch an Restdays.

Alex: Und gerade wenn wir krank sind, auch wenn wir eine Erkältung haben und flach liegen, wie auch immer.

Alex: Wirklich Protein hochhalten, die Shakes weiter trinken, das ist extrem wichtig.

Stefan: Ja, auch wenn man nicht so viel Geschmack hat oder Hunger hat,

Stefan: Appetit hat, dann bleiben einem nur noch die Shakes.

Stefan: Und was wir sagen wollen, ist, dass der Protein-Shake, wenn man zu sich nimmt,

Stefan: Muskulatur erhält, weil der Körper trennt sich als allererstes von Muskulatur.

Stefan: Die braucht er nicht. Dafür sind wir genetisch nicht ausgelegt.

Stefan: Der Körper speichert sich gerne Fett oder überschüssige Kalorien setzt er gerne

Stefan: an. daraus entstehen die Fettdepots,

Stefan: Und irgendwann beginnt dann natürlich auch der Muskelabbau. Aber wenn man mit

Stefan: reichlich Protein dagegen hält, und bei mir ist es sogar so,

Stefan: dass wenn ich weiß, ich kann eine lange Zeit nicht gut essen oder ich bin verletzt,

Stefan: dann fahre ich das Protein sogar noch höher als zu den normalen Trainings- und

Stefan: trainingsfreien Tagen,

Stefan: einfach um mir Muskelschutz zu verschreiben über die Proteinzufuhr,

Stefan: über die Eiweißmenge und kann eine Menge erhalten.

Alex: Und man kann ja auch im Grunde genommen nicht zu viel Protein zu sich nehmen.

Stefan: Nein. Also wenn wir jetzt mal, es gibt natürlich immer Stimmen,

Stefan: die sagen, oh Gott, mehr als zwei Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht ist nirenschädlich.

Stefan: Und naja, wir wissen, dass wir heute, glaube ich, bis zu vier Gramm Eiweiß pro

Stefan: Kilo Körpergewicht über einen längeren Zeitraum ohne Bedenken zu uns nehmen können.

Stefan: Macht kaum einer. Vielleicht unterstützte Bodybuilder, die ein paar leistungssteigernde

Stefan: Substanzen noch dazu einnehmen.

Stefan: Aber wir Otto-Normal-Sportler sind auf ca. 2 Gramm.

Stefan: Bei mir sind es 2,4 Gramm, die ich reinfahre. Also ich wiege knapp 100 Kilo, 97 im Moment.

Stefan: Und ich bin mit 230, 240 Gramm Eiweiß ganz gut dabei.

Stefan: Kann ich übrigens auch nicht alles essen. Sage ich auch vielen Leuten im Studio.

Stefan: Die Menge erschreckend hoch. Natürlich für viele, was soll ich essen?

Stefan: 100 Gramm Hähnchenbrust hat doch nur 22 Gramm Eiweiß, wie soll ich denn 200 Gramm Eiweiß fangen?

Stefan: Ich sage auch, ich bin kein guter Esser und das, was ich nicht essen kann, muss ich halt trinken.

Stefan: Und es geht auch nicht jeden Tag wirklich immer alles rein, aber mein Look gibt

Stefan: mir ja recht, dass ich nicht alles falsch mache.

Alex: Absolut, ja. Was hattest du denn eigentlich für Sounds in deinem Sportlerleben?

Stefan: Ja, das waren ein paar mehr. Leider immer schön zeitversetzt.

Stefan: Das heißt, wenn man es geschafft hat, aus der Grube sich wieder rauszubuddeln,

Stefan: dann wieder einen Status Quo herzustellen.

Stefan: Also ob das die Optik ist, ob das Kraftwerte sind.

Stefan: Aber meistens trainiere ich auf Optik.

Stefan: Was ich jetzt natürlich im Alter auch gelernt habe fürs Alter zu trainieren,

Stefan: Longevity also so wie mir eine Kundin im Club ja sagte, ich bin hier nicht für

Stefan: den Look ich bin hier um mit 70 nicht an den Rollator zu müssen,

Stefan: das hat bei mir ganz schön geklingelt, das sitzt jetzt auch bei mir und ja was

Stefan: hatte ich ich hatte allein drei.

Stefan: Schulter Operationen, also die sogenannte Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, was bedeutet das,

Stefan: Im Kraftsport trainiert, nicht immer richtig trainiert, mit Schmerzen trainiert,

Stefan: mit Ibuprofen gegengesteuert.

Stefan: Tollerer Schmerz, höhere Dosis, nach fest kommt ab, sagt der Schlosser,

Stefan: sondern reißt dir ein Band in der Schulter.

Stefan: Das wird dann wieder ans Holz festgetackert von einem Chirurgen,

Stefan: der sich damit auskennt.

Stefan: Das hatte ich dreimal innerhalb von zwölf Jahren. Aber das sind halt Sachen,

Stefan: die machen keinen Spaß, weil auch wenn die OP nur zweieinhalb Stunden dauert,

Stefan: die Reha-Maßnahme geht bis zu vier Monate.

Stefan: Und davon überhaupt sechs bis acht Wochen den Arm in so einer Schlinge zu tragen,

Stefan: im Sitzen zu schlafen, im Stillkissen zu schlafen.

Stefan: Also rechts, links so eine Wurst, sodass du dich nicht drehen kannst im Bett

Stefan: oder im Schlaf nicht drehen kannst.

Stefan: Physiotherapie, Krankengymnastik an Geräten, das ist eine Zeit.

Stefan: Da geht dir vieles durch den Kopf, da bereust du, dass du falsch trainiert hast.

Stefan: Da bereust du, dass du mit Schmerzmitteln reingegangen bist, zu spät zum Arzt.

Stefan: Gut, aber man sagt ja immer, Fehler müssen gemacht werden, sonst lernen wir

Stefan: nicht draus. Macht man aber den gleichen Fehler doppelt, ist man zu dämlich.

Stefan: Oder, ja, fällt mir auch nichts ein. Ich habe es gleich dreimal gemacht.

Stefan: Also links, rechts, links, die Schultern rekonstruiert.

Stefan: Dann habe ich mir die Oberschenkelrückseiten, die Hamstrings,

Stefan: also den Beinbeuger abgerissen, beidseitig.

Stefan: Das war nicht im Sport. Das war einfach nur einmal über die Straße laufen,

Stefan: nach dem Bus kriegen, da war die linke Seite weg und einmal war es auf der rechten

Stefan: Seite, als ich im Treppenhaus die Treppen hochgegangen bin und bin mit meinen

Stefan: Zehenspitzen unter der Stufe hängen geblieben.

Stefan: Das heißt, ich habe eine Hebelwirkung auf den hinteren Schenkel ausgeübt.

Stefan: Und das Reißen dieser Muskelfasern war wie ein Peitschenschlag.

Stefan: Das hat man im ganzen Treppenhaus gehört.

Stefan: Ja, was noch? Gluteus, also Ansatzsehne zum Gluteus kaputt.

Stefan: Also zum Gesäßmuskel. Und dann zum Schluss jetzt das Neueste war die Meniskus-OP. In Meniskus.

Stefan: Da hat man ja auch unheimlich viel rausgenommen. Und auch gesagt,

Stefan: Trost, sie werden nie wieder schwer beugen, schwer heben.

Stefan: Geht trotzdem, wenn man es richtig macht.

Alex: Was ich ganz toll finde und ganz toll fand damals schon, du hast ja nach deinen

Alex: OPs natürlich ein paar Tage auch zu Hause verbracht, klar.

Alex: Und trotzdem hast du dann für dich gesagt, ich gucke mal im Gym,

Alex: was ich trainieren kann.

Alex: Mit deiner Armschlinge, natürlich kannst du kein Oberkörpertraining machen,

Alex: das ist klar. Und trotzdem hast du es geschafft, dich in einige Beinmaschinen

Alex: reinzusetzen, mit einem nicht so schweren Gewicht deine Beine zu trainieren.

Alex: Beinstrecker, Beinbeuger.

Alex: Und das hast du damals auch gemacht, als du die Knie-OP hattest,

Alex: da hast du auch im Gym den Beinstrecker genommen, leichtes Gewicht,

Alex: das ist ja auch ein Reha-Training natürlich.

Alex: Also du hast immer geguckt, was geht, was kann ich machen und das ist einfach

Alex: auch so wichtig zu schauen, wenn oben was kaputt ist, kannst du untenrum trotzdem

Alex: was trainieren, wenn unten was kaputt ist, kannst du obenrum was machen.

Alex: Du kannst dir da wirklich helfen.

Alex: Das ist ja kein Freifahrtschein, wenn man eine OP hat oder irgendetwas gerade

Alex: nicht in Ordnung ist, ein Unfall war, wie auch immer, dann wirklich wochen,

Alex: monatelang zu sagen, nein, jetzt darf ich gar nichts machen.

Alex: Jeder Arzt wird auch sagen, wenn du das kannst, stimme es ab mit deinem Trainer,

Alex: mit den Leuten, die im Gym arbeiten.

Alex: Du kannst gewisse Dinge trainieren. Kein Arzt wird sagen, du darfst auf keinen Fall ins Gym.

Stefan: Mein Chirurg schon. Obwohl ich ja nun einer seiner besseren Patienten bin.

Stefan: Allein vier OPs habe ich bei ihm gemacht.

Stefan: Schöne Grüße an dieser Stelle.

Stefan: Ich nenne ihn nicht namentlich, aber ich würde immer wieder zu ihm hingehen.

Stefan: Aber es ist eine gewisse Hassliebe zwischen uns beiden.

Stefan: Er mag halt keine Kraftsportler und sagt auch, sie werden nie wieder schwer beugen, schwer heben.

Stefan: Und er hätte mir natürlich nichts genehmigt.

Stefan: Aber ich habe natürlich so viele Jahre Erfahrung oder Jahrzehnte,

Stefan: dass ich ungefähr weiß, was geht. Ich bin heute auch kein dummer Junge mehr, so wie früher.

Stefan: Und auch als ich die letzte Schulter-OP hatte und den Arm in dieser Armschlinge,

Stefan: bin ich trotzdem in die Kniebeuge gegangen.

Stefan: Wir haben so eine Multipresse, so eine geführte Kniebeuge.

Stefan: Dann hebt man halt mit einer Hand die Stange dann fest und macht leichte Kniebeugen.

Stefan: Aber wichtig war halt wieder zurückzukommen, Studioluft zu schnuppern,

Stefan: immer angefüttert zu bleiben, moralisch sich zu stabilisieren,

Stefan: weil wenn ich mich wirklich zur Ruhe gesetzt hätte, das macht ja auch was mit einem.

Stefan: Wer rastet, der rostet, das ist ein Sprichwort, aber da ich so viele Jahre ambitioniert

Stefan: Sport mache, wäre der komplette Abriss jetzt, also der Abriss der sportlichen

Stefan: Leistung würde mir mental gar nicht gut tun.

Alex: Du, wir sehen es ja auch manchmal im Gym, dass wirklich Partner,

Alex: die sonst auch immer zusammen trainieren, also ob das Freunde sind oder Ehepartner,

Alex: wenn einer mal eine Verletzung hat und rumpelt oder doch noch an der Krücke

Alex: geht, die gehen zusammen hin und unterstützen sich.

Alex: Der eine macht eben sein kleines Reha-Training, was auch immer er machen kann

Alex: und das hilft ja einfach und das ist mental auch so wertvoll,

Alex: wenn man einfach ein bisschen weiter trainieren kann. Stück für Stück geht es voran.

Stefan: In unser beider Namen, weil deine Story kommt ja auch gleich noch,

Stefan: deine aktuellste Verletzung, die gerade jüngst auskuriert ist,

Stefan: ein besonderer Dank geht an unseren Club, den wir direkt vor der Tür haben,

Stefan: das ist David Lloyd Meridian Spa und Fitness in Eppendorf, in der Quickbornstraße.

Stefan: Dort sind wir relativ bekannt, viele, viele Jahre. Dort kennt man auch unsere

Stefan: Qualitäten als Sportler.

Stefan: Also die wissen, sie machen schon vieles richtig.

Stefan: Und es ist auch nicht unbekannt in dem Haus, dass wir auch Trainer sind.

Stefan: Und ich durfte nach der Knie-OP und auch nach der letzten Schulter-OP im Club trainieren.

Stefan: Ich bin mit Krücken in den Laden rein und wurde durchgewunken.

Stefan: Das hätten sie nicht machen müssen, nicht machen brauchen. Ich konnte aber trainieren,

Stefan: das war eine ganz feine Geste.

Stefan: Also wie gesagt, unendlichen Dank an das Meridian Eppendorf.

Stefan: Und dann kommen wir mal zu deiner letzten Verletzung, die ja auch nicht lustig war.

Alex: Nee, überhaupt nicht. Ich kann mich da nur anschließen, weil ich in Eppendorf

Alex: jetzt auch auf Krücken rein bin im Frühling und da auch meine Trainings machen

Alex: konnte. Das war großartig natürlich.

Alex: Und ja, ich hatte tatsächlich im März diesen Jahres ein Muskelfaserriss in der Wade.

Alex: Hatte ich noch nie. Und auch das ist mir nicht während des Sports passiert,

Alex: sondern einfach als ich über die Straße gegangen bin. So ein kleiner,

Alex: schneller Hüpfer nach vorne und es hat so gepeitscht in meiner Wade.

Alex: Also ich wusste gar nicht, soll ich zurückgehen oder weitergehen?

Alex: Es tat unendlich weh. Ich hatte erst noch die Hoffnung, dass es vielleicht einfach

Alex: ein Megakrampf ist, wobei mein Impuls sofort sagt, der muss Gefahrsache,

Alex: weil es die Tage vorher einfach schon extrem wehtat und verhärtet war.

Alex: Ja, und das war natürlich nicht schön.

Alex: Nicht nur, dass es mir sehr wehtat körperlich, sondern es hat mit meinem Kopf auch was gemacht.

Alex: Ich habe geweint beim Orthopäden, weil ich so lange krankgeschrieben war.

Alex: Das konnte ich schon mal gar nicht gebrauchen. Das passte auch gar nicht in

Alex: meinen Arbeitsalltag, in meine ganzen To-Dos, Termine, schöne Projekte,

Alex: die ich hatte. und dann einfach auch nicht zu tun, dass das überhaupt nicht

Alex: meine Mentalität ist, das liegt mir nicht, das passt nicht zu mir.

Alex: Und so aus dem Leben gerissen zu werden, das ist schon für mich sehr brutal gewesen.

Stefan: Lustig fand ich die Diagnose, also es war ein Muskelfaserriss,

Stefan: auch mit Faszienrissen dabei.

Stefan: Und der Chirurg, ich war ja mit dabei, das gleiche Orthozentrum,

Stefan: wo ich auch schon meine Drehtür habe mit all meinen Operationen,

Stefan: Orthozentrum am Roten Baum.

Stefan: Der Arzt hat dann von hinten mit dem Zeigefinger gegen die Wade gedrückt,

Stefan: um so ein bisschen zu tasten, wo könnte es denn wehtun.

Stefan: Und ist denn von hinten durch die Wade mit dem Zeigefinger fast durch bis zum Schienbein gekommen?

Stefan: Das heißt, sie hat einen richtigen Donut gehabt. Also die Wade war ein Donut,

Stefan: es war ein Riesenloch in der Mitte im Muskelfleisch.

Alex: Ja, das war schon brutal, das war nicht schön.

Alex: Ja, letztlich, da kannst du nichts tun, das kannst du nicht operieren,

Alex: da heilt die Zeit die Wunden.

Alex: Ich hatte zum Glück ganz tolle Physiotherapeuten auch, die mir sehr geholfen

Alex: haben und ich habe auch fleißig zu Hause natürlich alles trainiert,

Alex: was sie mir als Hausaufgabe mitgegeben haben.

Alex: Das war sehr gut und ich habe halt damals gesagt, okay, untenrum geht jetzt

Alex: nichts, dann mache ich halt obenrum einen größeren Split für mich.

Alex: Dann kann ich mich mehr da auf gewisse Dinge fokussieren und kann alle zwei

Alex: Tage gewisse Sachen machen.

Alex: Und das habe ich auch gemacht und es tat mir gut.

Alex: Und es hat Spaß gemacht und ich hatte natürlich auch von allen Seiten die Unterstützung.

Alex: Also jeder fand es toll und es hat mich natürlich auch nochmal bestärkt,

Alex: dass ich alles richtig mache und es tat mir gut. Ich weiß noch,

Alex: als ich das erste Mal im Gym war, nach 14 Tagen, ich habe mich erst gar nicht getraut.

Alex: Und da hast du mich noch bestärkt und hast gesagt, ach komm,

Alex: versuch doch einfach mal mit Krücken da rein zu gehen.

Stefan: Nee, wir waren viel eher im Gym.

Stefan: Ja? Ja, du hast die Krücken nur 13 Tage getragen, das weiß ich sehr genau.

Stefan: Weil wir beiden ja auch noch im Rahmen von Eigenmedikationen ja noch sehr,

Stefan: sehr schnelle Linderung herbeigeführt haben.

Stefan: Wir haben deine Heilungsprozesse auch beschleunigt.

Stefan: Das kann man ganz klar sagen, es gibt bestimmte Peptide.

Stefan: Die Wundheilung beschweunigen, den Muskel direkt und zweitens aber auch systemische Heilung begünstigen.

Stefan: Da kennen wir uns relativ gut mit aus und konnten da mit Peptiden,

Stefan: die freikäuflich sind, dann eben arbeiten. und ich weiß, dass du 13 Tage insgesamt

Stefan: die Krücken, am 14. Tag brauchst du keine Gehhilfen mehr.

Stefan: Da muss man sich mal die Verletzung vorstellen. Ich hatte eine Meniskus-OP,

Stefan: die auch nicht leicht war und habe am dritten Tag ohne Krücken gehen können.

Stefan: Du warst 13 Tage. Nee, wir waren ziemlich schnell im Gym und dieser Wadenriss

Stefan: hat einen Vorteil gehabt.

Stefan: Deine Klimmzug-Leistung hat sich dramatisch verbessert.

Stefan: Du musstest halt immer auf einem Bein wieder landen, wenn du aus dem aus der

Stefan: Klimmzugstange rauskommst.

Alex: Das war auch eine Challenge, nicht aus Versehen mit beiden Beinen.

Alex: Ja, das stimmt, das habe ich auch geübt.

Alex: Ja, das stimmt. Ich habe mich halt auf den Oberkörper fokussiert.

Stefan: Ja, und jetzt sieht man deinen Rücken. Einige kennen diesen Rücken. Klimmzüge machen.

Alex: Ja, einfach, ja. Ich habe mir einfach neue Ziele gesetzt und das hat Spaß gemacht.

Alex: Also jeder fand das toll.

Alex: Ich war selber super motiviert und ja, das war einfach großartig.

Alex: So schlimm wie es war. wir gucken halt immer, was gibt es für eine Lösung, was können wir tun.

Alex: Und ja, das ging letztlich auch wirklich relativ schnell dann mit der kompletten Heilung.

Alex: Wir waren ja im Sommer wandern, da hatte ich schon Respekt vor,

Alex: weil ich dachte, okay, das ist natürlich auch nochmal eine Nummer,

Alex: immer diese Bade unter Spannung zu haben.

Stefan: In den Alpen.

Alex: In den Alpen und es hat sehr gut funktioniert, ja. Also das komplette Programm,

Alex: was wir gemacht haben für die Heilung.

Alex: Ich bin natürlich dann auch viel ins Stretching gegangen, in Dehnung und so weiter, Mobility.

Alex: Das war alles sehr erfolgreich, ja.

Stefan: Ja, ich möchte noch anmerken, also wir selber sind Kassenpatienten.

Stefan: Wir haben also nicht das Privileg, dass wir uns aussuchen können,

Stefan: wer uns behandelt zu einer Zeit, die uns vorschwebt, sondern wir müssen uns

Stefan: der gesetzlichen Lage und der Kapazitäten der Chirurgen fügen.

Stefan: Da sitzt man halt eben auch manchmal ein bisschen länger. Ein OP-Termin kann

Stefan: ein bisschen dauern. Oder auch die Wiedervorstellung.

Stefan: Also wenn man jetzt wirklich eine Verletzung hat und der Arzt diagnostiziert,

Stefan: ich glaube, das könnte das und das sein, aber ich brauche bildgebendes Material.

Stefan: Ja, dann kriegst du ein MRT verschrieben. Ja, dann bist du aber erst drei Wochen

Stefan: später in der MRT, in der Radiologie.

Stefan: Also drei Wochen bist du schon mal ziemlich schwer verletzt.

Stefan: Dann hast du das bildgebende Material.

Stefan: Und so wie du diesen MRT-Termin hast, holst du dir beim Chirurgen schon das

Stefan: Gesprächsdatum, dass wir sagen, wann besprechen wir die Bilder.

Stefan: Und der hat dann auch wieder drei Wochen. Also manchmal kommt man im verletzten

Stefan: Zustand erst nach sechs Wochen nach der Verletzung wieder ran.

Stefan: Das sind eben auch Sachen, die man berücksichtigen muss. Was ich sagen wollte,

Stefan: wir haben in einigen Operationen oder auch Verletzungen, hat mir eine Leistung

Stefan: extrem viel geholfen, eine ärztliche Leistung, die ich aber privat bezahlen musste.

Stefan: Und ich möchte da Werbung für machen, weil die war mir nie bewusst.

Stefan: Und das ist die sogenannte Eigenbluttherapie, ACP nennt sich das Ganze.

Stefan: Und nicht jeder Chirurg kann das anwenden, sondern dafür brauchst du bestimmte

Stefan: Instrumente und Geräte in deiner Praxis.

Stefan: Was bedeutet das? Also es kommt aus der Sportmedizin, ganz klar. Ich glaube, Dr.

Stefan: Müller-Wohlfahrt vom FC Bayern war einer der ersten, der damit angefangen hat.

Stefan: Wenn Lukas Podolski gesagt hat, Kalle Rummenigge, Uli Hoeneß,

Stefan: ich bin jetzt sechs Wochen krankgeschrieben.

Stefan: Mein Bein tut weh. Dann haben die ihm erzählt, wie lange er krankgeschrieben ist.

Stefan: Und dann kam natürlich irgendwann diese Therapieform, die wurde gesellschaftsfähig.

Stefan: Es war eine privatärztliche Leistung. Und das heißt, du gehst alle drei,

Stefan: vier Tage zu deinem Chirurgen.

Stefan: Dann kriegst du Blut abgenommen. Dieses Blut wird in eine Zentrifuge gegeben,

Stefan: das nur noch das gelbe Plasma überbleibt.

Stefan: Und dieses gelbe Plasma wird dir direkt in die Wunde mit einer sehr langen Kanüle

Stefan: über eine Spritze injiziert.

Stefan: Das Eigenblut in seiner gelben Form hat extrem entzündungshemmende Wirkung.

Stefan: Das heißt, der Heilungsprozess beginnt ziemlich schnell.

Stefan: Wenn jetzt aber ein Band angerissen ist oder ein Muskel ist angerissen oder

Stefan: sehr stark gezerrt, dann kann es schon sein, dass nach der ersten Injektion,

Stefan: ach ja, ich wollte sagen, insgesamt gibt es drei Injektionen,

Stefan: in schwersten Fällen auch mal fünf Injektionen.

Stefan: Aber nach drei Injektionen ist die Behandlung abgeschlossen.

Stefan: Nach der ersten Injektion wirst du wahrscheinlich schon einen Tag später schmerzfrei sein.

Stefan: Das wirkt die Gefahr zu sagen, wow, das hat ja geholfen, ich fange wieder an.

Stefan: Nein, also schmerzstillend, entzündungshemmend, aber dein Band ist ja nicht

Stefan: wieder zusammen oder der Muskel ist nicht wieder zusammengesessen.

Stefan: Von daher gibt es halt drei Injektionen. Also normal sagt man eine pro Woche.

Stefan: Ich habe das in einem schweren Fall gehabt, dass ich alle drei Tage eine hatte.

Stefan: Und ja, die Heilung war dann da. Aber man muss wirklich diesem ärztlichen Rat

Stefan: folgen und sagen, okay, ich kann noch nicht 100 Prozent geben,

Stefan: ich kann auch nicht 70 Prozent geben.

Stefan: Man ist schmerzfrei. Man möchte den Fuß von der Bremse nehmen und loslegen.

Stefan: Nein, das geht nicht. Aber die Beschleunigung der Heilung ist immens.

Stefan: Also so eine Eigenbluttherapie einer Spritze. Ich habe damals bezahlt,

Stefan: das ist jetzt drei Jahre her.

Stefan: 150 Euro, das kann vielleicht jetzt 160, 170 sein.

Stefan: Aber das war es mir wert, 450 Euro, um Schmerzen und Heilung um Monate zu verkürzen.

Stefan: Da muss man sich auch mal einfach vor Augen führen.

Stefan: Wird dir nicht gesagt als Kassenpatient? Muss man selber drauf kommen?

Stefan: Also mir hat mein Orthopäder es gesagt. Er hat gesagt, ja, wir können da was

Stefan: machen, aber das ist halt eine Zusatzleistung. Und da wurde ich sehr hellhörig.

Stefan: So, und wir können uns alles kaufen, nur nicht Zeit.

Alex: Absolut, ja. Also da hast du wirklich Glück gehabt mit deinem Orthopäden.

Alex: Das macht mir, glaube ich, nicht jeder. Das ist schon ein Geschenk.

Stefan: Die Aggregate dazu, also diese Maschinen, diese Eigenbluten,

Stefan: diese Zentrifuge, um das gelbe Plasma herauszubilden aus der Blutabnahme,

Stefan: die müssen natürlich auch ein bisschen Werbung machen.

Alex: Klar, das ist ein Zusatzgeschäft. Absolut, ja.

Alex: Also, wie ihr jetzt schon erfahren habt, wir hatten auch ein paar Rückschläge,

Alex: gesundheitlicher Art. Wir hatten allerdings auch ein paar andere Rückschläge.

Alex: So Sachen wie, ich komme nicht weiter, meine Ziele, die habe ich,

Alex: aber ich komme nicht zu meinem Ziel.

Alex: Stillstand, ich hatte das auch schon, ich kann einfach nicht mehr Gewicht bewegen, ich klebe fest.

Stefan: Ich nehme nicht weiter ab.

Alex: Der Speck sitzt immer noch hier und da und überall. Also Dinge oder auch,

Alex: ich habe ja auch eine ganze Zeit lang Yoga gemacht zum Beispiel.

Alex: Und ich habe immer die Frauen bewundert, die so super dehnbar sind.

Alex: Und das sieht so elegant aus und so toll aus. Und ich habe mir gedacht,

Alex: ich halte Kröte, ich kann ja irgendwie nur die Hälfte.

Alex: Und es wurde auch gefühlt nicht wirklich besser. Ja, ein bisschen schon.

Alex: Ich habe zweimal die Woche Yoga gemacht,

Alex: Aber die anderen, da habe ich gedacht, die können sich so toll bewegen,

Alex: was die für Fortschritte machen. Und ich klebte da irgendwie fest.

Alex: Und das ist ja auch ein bisschen deprimierend. Also es war kein Rückschlag,

Alex: aber es war jetzt auch kein Hoch, um das mal so zu sagen.

Alex: Und trotzdem gibt es innerhalb dieser Geschichten auch immer noch kleine Hochs.

Alex: Dann ist es eben nicht der Bizeps, der irgendwie wächst oder wo man noch eine

Alex: Hand mehr nehmen kann oder eine Scheibe mehr. Dann sind es andere Dinge.

Alex: Dann ist es eine andere Übung vielleicht oder eine neue Übung.

Alex: Dann ist es ein Kompliment, was man bekommt von anderen Leuten,

Alex: die sagen, hey, wie hast du dich körperlich verändert?

Alex: Man selber sieht es vielleicht gar nicht so im ersten Moment.

Alex: Und das sind ja auch so Sachen, die dann wieder dich beflügeln und dir sagen,

Alex: hey, okay, ich mache ja doch vieles richtig und ich mache weiter.

Stefan: Ja, so fast jeder, der irgendwo im Kraft- und Fitnesssport sehr eitel unterwegs

Stefan: ist und Ziele verfolgt, also seinen Endlook schon vor Augen hat und noch nicht

Stefan: da angekommen ist, die haben sowieso alle eine gestörte Wahrnehmung.

Stefan: Also ich kenne einen 142 Kilo schweren Bodybuilder auf 1,89 Meter,

Stefan: der selber zu sich sagt, ich bin flach wie ein Fangkuchen.

Alex: Ja, und der ist so ein Schrank, ne? Ja, ganz ehrlich, ja.

Alex: Also ich glaube, da haben wir schon eine gestörte Selbstwahrnehmung.

Alex: Ja, und das sind alles so Sachen...

Alex: Da darfst du halt nicht aufhören. Immer weitermachen. Zwischenziele setzen.

Alex: Ein großes Ziel vor Augen haben ist wichtig und wissen, in welchen kleinen Steps

Alex: komme ich dahin. Das ist ganz wichtig.

Alex: Sieh bei den Klimmzügen, den kannst du auch nicht nach vier Wochen. Das ist das große Ziel.

Alex: Welche Zwischensteps sind wichtig und welche Übungen, was darfst du alles drumherum

Alex: einbauen, um das große Ziel zu erreichen.

Alex: Und immer wenn du, immer üben, immer üben und irgendwann klappt das ja auch.

Alex: Irgendwann schmeißt du dich eben mal in die Stange, halb falsch und dann hast

Alex: du so einen ersten Halben. Das ist ja schon mal ein geiles Gefühl.

Stefan: Ich meine auch, das Erfolg wird immer belohnt.

Stefan: Fleißige Menschen kriegen früher oder später den Erfolg.

Stefan: Es kann nicht angehen, dass wenn man wirklich reingeht, ambitioniert arbeitet,

Stefan: dass man keinen Erfolg hat. Dann stimmen andere Parameter nicht.

Stefan: Aber wie gesagt, das Glück mit den Fleißigen. Und die kriegen natürlich dann auch ihre Ernte.

Alex: Absolut. Und was auch wichtig ist, nicht jeder mag Krafttraining.

Alex: Das ist ja auch völlig in Ordnung.

Alex: Wir haben ja bei uns im Meridian das Glück, dass wir unheimlich viele Kursangebote haben.

Alex: Da ist wirklich für jeden was dabei. Und ich habe auch ganz viele Kurse schon ausprobiert.

Alex: Und jeder geht glücklich aus so einem Kurs raus. Auch das ist so ein Mäbel.

Stefan: Lachend.

Alex: Lachend. Die freuen sich, die haben Spaß. dass die Leute haben so viele Glückskommune

Alex: und treffen sich dann auch wöchentlich

Alex: immer wieder so kleine Klicken und Freundschaften entstehen da.

Alex: Und da ist es völlig egal, ob das Yoga ist, Mobility oder vielleicht Bodypump, alles ist möglich.

Alex: Und man motiviert sich dann auch gegenseitig.

Alex: Man lacht auch über seine Dusseligkeit, wenn man so ein bisschen aus dem Takt kommt.

Alex: Und es ist einfach Spaß, den man hat. Und das ist einfach ganz, ganz wichtig.

Alex: Und auch da gibt es für jemanden, der vielleicht jetzt irgendwas gerade körperlich

Alex: hat, gibt es immer eine Möglichkeit, etwas zu tun.

Alex: Also die ganzen Trainer achten natürlich dann auch auf Befindlichkeiten und

Alex: unterstützen dementsprechend.

Stefan: Ja, was haben wir noch? Wir haben jetzt über viele Negative und Rückschläge

Stefan: gesprochen, aber es gibt ja auch ganz viel Positives im Club. Ja, absolut.

Alex: Also was mir zum Beispiel einfällt, wenn ich in einem bestimmten Club trainiere,

Alex: Man kennt natürlich auch sich so ein bisschen untereinander.

Alex: Und es gibt einen Club in Hamburg, da sind so viele positive Energien.

Alex: Und da wird sich so gegenseitig motiviert. Das macht unheimlich viel Spaß.

Alex: Da sind auch viele, die Calisthenics machen. Das ist so mitten auf dem Fläche natürlich.

Stefan: Was ist Calisthenics für die Hörer, die das nicht zuordnen können?

Alex: Calisthenics, das ist ein Training mit dem eigenen Körpergewicht.

Alex: Mit einer ganz extremen Core-Stabilität.

Stefan: Core-Stabilität ist?

Alex: Das heißt, du hast natürlich schon Muskeln im Bauch, im Rücken, im Rumpf.

Alex: Im Grunde genommen hast du es überall und kannst mit deinem Körpergewicht arbeiten.

Alex: Handstand kannst du machen, vielleicht im Handstand laufen, Klimmzüge kannst du machen.

Alex: Du kannst dich mit den Armen irgendwo hochdrücken, nicht nur Liegestütze,

Alex: sondern auch in verschiedenen Varianten.

Alex: Und da gibt es halt so viele verschiedene Möglichkeiten. Und ja,

Alex: das gibt es in diesem einen Club, wo ein paar Leute, die Kellett Trainings machen

Alex: und viele andere sind dadurch wahnsinnig motiviert.

Alex: Die sehen dann jemanden, der in Handstand kann.

Alex: Dann wollen das so viele üben. Dann üben sie zusammen alle Handstand und unterstützen

Alex: sich bei ganz vielen Sachen.

Alex: Üben zusammen Klimmzüge, Liegestütz, Liegestützvarianten. Das ist so toll,

Alex: das zu sehen und auch zu sehen, wie sich alle innerhalb dieses Kreises dann unterstützen.

Alex: Jeder will ja sein eigenes Training machen, ist trotzdem offen für Fragen und

Alex: gibt nochmal Tipps und Anregungen, hat selber Fragen.

Alex: Es ist so unheimlich befruchtend und das ist so eine tolle Energie.

Alex: Es macht so einen Spaß, dann da mittendrin zu sein und das zu erleben.

Alex: Völlig egal, ob du da als Zuschauer am Rande dabei bist und das mitbekommst oder mittendrin.

Alex: Es ist einfach wunderschön und auch das ist total motivierend.

Stefan: Ja, da sagst du was ganz Bestimmtes, denn ich finde das auch immer beachtlich,

Stefan: wenn die Turner da wirklich ihre Übungen machen,

Stefan: weil wer guckt schon Bodybuilder zu, wie er schwere Gewichte von A nach B bewegt

Stefan: oder vor und zurück bewegt, aber es ist schon ein enormer Eindruck und das ist raumfüllend,

Stefan: wenn du Menschen siehst, die auf zwei Holzbarren Handstand machen,

Stefan: aber nicht nur Handstand,

Stefan: sondern Handstand liegestützt, das heißt, die sind im Handstand.

Stefan: Und dann gehen die mit dem ganzen Körper runter und wieder hoch,

Stefan: wieder runter, wieder hoch.

Stefan: Das ist natürlich eine Show. Das wäre, als wenn ich im Raum mitten in der Mitte

Stefan: einen Querspagat mache. Das ist atypisch, das kennen wir nicht.

Stefan: Das ist untypisch. Und auf einmal denkst du so, hier stimmt doch was nicht.

Stefan: Wie kann der dicke Klotz hier sich winden wie eine Ballerina?

Stefan: Und ja, das sind so schöne Sachen. Und den Club können wir ja nennen.

Stefan: Das ist das David Lloyd Meridian im Alstertal in Poppenbüttel.

Stefan: Und ja, danke an der Stelle an den Club und natürlich an die Verantwortlichen,

Stefan: die diese Ausrüstung bereitstellen.

Stefan: Denn die Verantwortlichen, die fragen auch immer wieder, brauchen wir noch was

Stefan: Kleingeräte, Kleinstgeräte, Tools, um den Sport noch besser zu machen?

Stefan: Und die Wünsche der Gäste, die werden gehört und es wird umgesetzt.

Stefan: Ich glaube, von allen David Lloyds in Hamburg haben wir, was eben dieses freie

Stefan: Turn, dieses Calisthenics Bodyweight, sind wir schon sehr, sehr gut ausgestattet.

Alex: Ja, ich denke auch.

Stefan: Liegt aber auch daran, dass unsere Bosse selber Sportler sind.

Stefan: Das kommt vielleicht noch mit dazu.

Alex: Absolut, ja, die haben selber Spaß an diesen Sachen. Wir haben da viele Trainer auch.

Stefan: 19 Trainer haben wir jetzt.

Alex: Und die sind alle begeisterte Sportler. Ich glaube, die meisten trainieren auch

Alex: bei uns im Club dann im Alzertal. Und das macht einfach Spaß, das ist schön.

Alex: Und dann gibt es aber nicht nur die Leute, die da Calisthenic machen,

Alex: sondern wir haben ja auch viele High Rocks bei uns im Club.

Alex: Also das muss man auch sagen und das ist auch total motivierend zu sehen,

Alex: wie sie sich treffen, ihre Blaze-Kurse machen oder zu zweit,

Alex: zu dritt ein High Rocks-Training machen und da durchwirbeln,

Alex: sich ihren kleinen Zirkel extra aufbauen.

Alex: Das ist so schön, das macht einfach Spaß, da zuzuschauen.

Alex: Das ist toll und alle sind offen für den Schnack und jeder gibt gegenseitig

Alex: nochmal Feedback, Komplimente, ob man sich kennt oder nicht.

Alex: Das ist einfach ein total offenes Klima dort.

Stefan: Ich glaube, wir haben auch fünf Functional-Trainer, die zu festen Zeiten ihre

Stefan: Functional-Kurse geben.

Stefan: Also funktionales Training, Schwerpunkt mit Körpergewicht.

Stefan: Aber auch einige Sequenzen mit Seilen, Fitnessbändern, Kegeln,

Stefan: leichten Gewichten, aber wo es eben auch in Kraft, Ausdauer und Geschwindigkeit,

Stefan: hochintensives Intervalltraining.

Stefan: Und das ist auch fester Bestandteil unseres Kursprogramms im Klopp und immer gut gebucht.

Stefan: Es gibt ja Leute, die sagen, ja, wir finden die Trainingsfläche schon ganz gut,

Stefan: aber riecht schon ein bisschen doll nach Testosteron hier.

Stefan: Aber für die Functional-Bereiche, die ja an dem eisenhaltigen Bereich angrenzen,

Stefan: da haben wir dann wirklich alle Altersklassen am Start. Also das ist schon schön.

Alex: Und auch ganz viele Leute, die immer wieder jede Woche zu der Tageszeit den

Alex: Kurs gehen. Ich sehe es ja auch und es sind alle Altersklassen dabei.

Alex: Also das ist gut gemischt, gut gebucht, macht einfach Spaß.

Alex: Und das sind auch so Dinge, wo ich denke, also besser geht es ja nicht.

Alex: Man findet immer etwas Motivierendes in so einem Fitnessstudio.

Alex: Das kann ich jetzt nur sagen.

Alex: Es muss jetzt nicht das Meridian sein. Das kann jetzt auch ein anderer Club sein.

Stefan: Wenn er das bereitstellt, was ich bedarf, bezweifle.

Alex: Ja, okay, also es ist vielleicht nicht jeder so ausgestattet,

Alex: aber trotzdem gibt es ja einfach immer Dinge, die dich als Gast motivieren können.

Alex: Wenn ich in einem anderen Club bin und ich sehe, wenn einer ganz toll trainiert,

Alex: sauber trainiert oder eine tolle Bauchübung macht, Klimmzüge,

Alex: dann gucke ich da auch hin und feiere das und gebe dem vielleicht auch ein Kompliment, wenn ich kann.

Alex: Und es motiviert mich, dass ich das auch schaffen kann und es ist für den natürlich

Alex: auch toll, wenn er ein Kompliment bekommt.

Stefan: Ja, sehr lobend erwähnt können wir natürlich das Legatum Gym in Wandsbek.

Stefan: Das ist ein reines Bodybuilding Gym, gegründet von einem Wettkampfbodybuilder, von einem Coach,

Stefan: der aus verschiedenen Insolvenzen von Fitnessstudios Geräte zusammengekauft

Stefan: hat und das sich in Wandsbek hingestellt hat auf 1700 Quadratmetern.

Stefan: Und dort trainieren wirklich Athleten, Athleten im gehobenen Amateurbereich,

Stefan: aber auch Profis, die Berufsbodybuilder sind, sehr viele Coaches selber auch sind.

Stefan: Und diese Gemeinschaft ist auch unheimlich stark.

Stefan: Als Beispiel, wenn in München eine Meisterschaft stattfindet und drei Athleten

Stefan: gehen dort auf die Bühne als Athleten, dann fahren 30 bis 40 Mann vom gesamten

Stefan: Legatum Gym in Hamburg mit.

Stefan: Dann werden Busse gechartert, dann gehen alle dahin nach München.

Stefan: Oder es werden auch Seminare im Club gegeben für Einsteiger.

Stefan: Ich möchte Wettkämpfer werden, ich möchte Athlet werden.

Stefan: Allem, was dazu gehört. Nicht nur,

Stefan: Nahrungsergänzungen, sondern auch super Nahrungsergänzungen und und und.

Alex: Ja, die sind schon alle sehr ambitiert dort. Ja, das stimmt.

Alex: Also da zuzugucken ist natürlich auch richtig toll.

Alex: Es gibt aber auch die Fitnessstudios wie Fit One, McFit, wie auch immer.

Alex: Du siehst überall Leute, die toll trainieren und du siehst,

Alex: es müssen auch nicht nur die Leute sein, die schon so super sportlich sind oder

Alex: irgendwie eine Megashow machen, sondern einfach Alle Leute,

Alex: die da sind, haben doch ein Ziel und sind motiviert und ich finde das auch so

Alex: schön, wenn man diesen Leuten ein Kompliment macht.

Alex: Also wenn man sieht, wie sie sich abrackern und die freuen sich einfach auch

Alex: darüber. Es ist völlig egal, ob jemand ganz dünn ist und gar keine Kraft hat

Alex: und Gewicht zunehmen möchte, Muskelmasse aufrollen möchte.

Alex: Es ist nämlich genauso schwer, wie jemand, der ein bisschen mobbeliger ist und abnehmen möchte.

Alex: Das ist beides. Es ist echt eine Herausforderung schwer und das ist einfach

Alex: großartig zu sehen, wie sie da immer wieder ihre Ziele verfolgen und Fortschritte machen.

Stefan: Und die Akzeptanz im Club genießen. Egal wie schwer sie am Anfang sind oder wie viel zu dünn.

Stefan: Und das ist es eben, dass diese Menschen in den jeweiligen Clubs gern gesehen

Stefan: sind und mitgenommen werden. Ganz wichtig.

Stefan: Also da haben wir schon wirklich tolle Studios in Hamburg.

Alex: Ich glaube auch, dass das überall so ist.

Alex: Also wir kennen ja nun auch dicke, dünne alle irgendwie und haben das auch im

Alex: Freundeskreis und viele Menschen, die noch nicht in so einem Gym waren, die fühlen sich unwohl.

Alex: Ich glaube auch wirklich, Menschen, die einfach ein bisschen mehr auf den Rippen

Alex: haben und abnehmen möchten, die denken, sie werden immer beobachtet und was

Alex: haben sie an und so. Im Gegenteil, das ist überhaupt nicht so.

Alex: Sie fühlen sich natürlich nicht wohl in ihrer Haut und deswegen glauben sie, dass alle gucken.

Alex: Es guckt keiner. Es guckt auch keiner, wenn jemand einen dicken Po hat oder ganz, ganz dünn ist.

Alex: Im Gegenteil, alle sind hilfsbereit, helfen, unterstützen, feiern und gehen

Alex: einfach mit und freuen sich, dass sie da sind.

Stefan: Ich will da mal einen Spruch noch ranführen, der heißt eigentlich,

Stefan: Neid kommt immer von unten, aber auch Gehässigkeit kommt meistens von unten.

Stefan: Und durch meine Brille ist es so, wenn jemand wirklich...

Stefan: Stark übergewichtig sich in einem Club anmeldet, dann hat er für sich erkannt,

Stefan: was tun zu wollen oder tun zu müssen.

Stefan: Und diese Menschen, die sehe ich ganz besonders gerne im Club.

Stefan: Und ich glaube auch nicht, dass da jemand anders sagt, was will der denn hier

Stefan: oder was will die denn her? Die sind mit sich selbst nicht im Reinen.

Stefan: Man sollte jeden mit Glück wünschen, der sagt, wow, schön, dass du es hierher gebracht hast.

Alex: Absolut. Und es gibt ja auch die Vorurteile, dass Clubs, die ein bisschen teurer

Alex: sind wie das Meridian, Denn dass das so schicke, lucky Clubs sind,

Alex: im Gegenteil, ist gar nicht so. Das sind Menschen wie du und ich.

Alex: Manche gönnen sich einfach noch viel Wellness dazu. Deswegen ist ja so ein Haus

Alex: auch ein bisschen teurer.

Alex: Du kannst dann nämlich schwimmen gehen, du kannst Sauna machen.

Alex: Du hast natürlich auch noch Massagen, die du buchen kannst. Und es gibt ja einen großen Schwimmen.

Stefan: Und 11.000 Quadratmeter.

Alex: Ja, absolut.

Stefan: Haben andere Studios nicht.

Alex: Und trotzdem sind da Menschen wie du und ich. Da sind Verkäufer,

Alex: da sind ganz normale Angestellte, es sind viele Rentner und die Rentner,

Alex: die haben nicht alle so ein hohes Einkommen.

Alex: Die gönnen sich das einfach, denen ist es richtig und die gucken nicht auf den Preis, sondern sagen,

Alex: das ist es mir wert, das genieße ich, das tue ich für mich, für meine Gesundheit,

Alex: auch für meinen Kopf und das ist genau auch der richtige Ansatz.

Alex: Also Leute, habt ja keine Angst vor irgendwie hochpreisigen Clubs,

Alex: die Leute sind alle wie du und ich, ganz einfach, ganz normale Leute und die

Alex: freuen sich, wenn ihr da seid. Ja.

Stefan: Was fehlt noch? Haben wir alles soweit? Hast du noch was auf deiner Kladde?

Stefan: Nö, ich glaube, wir haben... Also mal nebenbei gesprochen, wir haben immer eine

Stefan: Idee für einen Podcast, aber wir schreiben nichts vorher auf,

Stefan: wir skripten nichts. Alles, was ihr hört, kommt so aus der Lameng.

Stefan: Das ist jetzt einfach Freistil. Da wird nicht irgendwo was abgelesen oder geguckt.

Stefan: Ich bin eher der Typ, der braucht so ein paar Ankerpunkte und ich würde mir

Stefan: immer so einen großen Spickzettel machen.

Stefan: Allein gesagt, komm, das ist gegen die Natur, Das würden die Gäste, die Zuhörer hören.

Stefan: Also gab es bisher kein Script. Es gibt immer nur die Idee, die wir mitbringen.

Stefan: Und alles, was wir sagen, sagen wir aus Erfahrung. Das ist ja alles Erlebtes.

Stefan: Also wir reden jetzt hier nicht über fiktive Geschichten, sondern alles,

Stefan: was wir euch rüberbringen, sind die Erfahrungen, die wir gesammelt haben.

Stefan: Schmerzhaft durch Verletzungen selbst oder gehört von Trainingspartnern,

Stefan: Kollegen, Gästen oder was wir auch in anderen Themen, Podcast-Themen haben,

Stefan: wenn es um Fragestellungen geht, dann sind das die Fragen, die wir von euch bekommen. Also live.

Stefan: Wir sind halt viel in Clubs unterwegs und...

Stefan: Wir werden mit Fragen konfrontiert und dann geben wir darauf natürlich auch

Stefan: Antworten, so gut es geht.

Stefan: Wir wollen natürlich immer bei der Wahrheit bleiben. Wir wollen auch im besten

Stefan: Fall nach Studienlage antworten, also evidenzbasiert heißt das ja.

Stefan: Das heißt, wir wollen nicht diese sogenannte Bro-Science, komm Brudi,

Stefan: ich weiß wie es geht und dann sitzen wir beide beim Arzt, sondern alles was

Stefan: wir euch mitgeben wollen, das ist eigenes Wissen, angelesen,

Stefan: selbst erlebt, schmerzhafte Erfahrung und das darf man auch nicht verschweigen,

Stefan: natürlich auch KI gestützt.

Stefan: Also wir arbeiten natürlich auch mit ChatGPT, weil es eben auch Fragen gibt,

Stefan: die wir nicht sofort beantworten können. Die lassen wir dann durch den Bot laufen.

Stefan: Das machen wir schon seit Februar 23, also zweieinhalb Jahre jetzt schon.

Stefan: Lassen wir sehr vieles durch den Bot laufen. Wir freuen uns,

Stefan: dass der natürlich auch ein ewiges Gedächtnis hat.

Stefan: Der kennt uns beiden sehr gut, unser Account, dieser Chatbot.

Stefan: Und von daher können wir Themen auch nach acht, neun Monaten wieder hochrein

Stefan: sagen. Ey, lieber Bott, wie war das damals noch?

Stefan: Und ja, dadurch kriegen wir natürlich auch Wissen. Andere Leute sitzen vorm

Stefan: Fernseher, konsumieren Serien und Staffeln, was auch gut und gegönnt ist bestimmt.

Stefan: Ja, und unser Fernseher, der hängt da an der Wand, indem wir YouTubes gucken

Stefan: und uns die Kanäle reinziehen, die uns interessieren.

Stefan: Also wir gucken nicht, was uns serviert wird, sondern wir holen uns die Infos auf den Bildschirm.

Alex: Ja, absolut. Ja, das ist schon sehr, sehr hilfreich. Ist halt unser Hobby. Es macht uns Spaß.

Alex: Und das gehört für uns einfach dazu. Ja, ich denke, wir haben alles gesagt.

Alex: Wir haben immer noch mal so Zettel und Stifte liegen für so ein Stichwort,

Alex: dass wir unseren Faden nicht verlieren.

Stefan: Ja, ich merke immer, dass du was mitschreibst und ich was sage.

Stefan: Das heißt, du hast dann den nächsten Ankerpunkt.

Stefan: Also so kommen wir immer. So befurten wir uns gegenseitig.

Alex: Genau, das ist so ein, wie sagt man ja, so ein Wort, so ein Impuls,

Alex: den ich dann bekomme und denke, ah, das ist ein gutes Stichwort.

Alex: Bevor ich es vergesse, schreibe ich es mal auf.

Alex: Ja, aber wir haben jetzt, glaube ich, genug erzählt.

Alex: Und ja, also wenn ihr wollt, gebt uns doch nochmal Themen rein.

Alex: Wo hattet ihr Rückschläge?

Alex: Wie habt ihr es geschafft, nach vorne zu kommen?

Alex: Und habt ihr es überhaupt geschafft, nach vorne zu kommen? Manche hängen ja auch fest.

Alex: Wie kann man euch denn motivieren? Was würde euch unterstützen?

Alex: Was würde euch helfen, wieder zu trainieren?

Alex: Was auch immer und wo auch immer.

Alex: Es muss auch nicht unbedingt das Gym sein, liebe Leute.

Alex: Also man kann auch sehr gut im Freien trainieren. Da gibt es auch so wahnsinnig viele Möglichkeiten.

Alex: Also das wollen wir auch mal nicht vergessen. Aber ich glaube,

Alex: wir haben wirklich alles gesagt.

Stefan: Ja, für diese Folge schon. Die nächste wissen wir auch schon,

Stefan: die geht gleich rein und da habe ich eine Idee mitgebracht,

Stefan: ein Erlebnis mitgebracht über die letzten Wochen oder acht Wochen und das wird die nächste Folge.

Alex: Bleibt gespannt.

Stefan: Vielen Dank fürs Zuhören, vielen Dank für eure Zeit.

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